Regelmäßiges Lüften hilft, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren. Gleichzeitig ist frische Luft von draußen reich an Sauerstoff. Sie sorgt für neue Energie, einen klaren Kopf und macht fit und munter. Denn je länger Sie sich in einem Raum aufhalten, desto mehr Kohlendioxid befindet sich in der Luft. Durch diese verbrauchte Luft werden Sie müde und unkonzentriert. Manchmal kann ein niedriger Sauerstoffgehalt zu Kopfschmerzen führen.
Wie häufig Sie die verschiedenen Zimmer lüften müssen, hängt davon ab, wie viel Zeit Sie darin verbringen. In jedem Fall empfiehlt es sich, das Schlafzimmer morgens nach dem Aufstehen zu lüften, um die verbrauchte Luft darin auszutauschen. Im Arbeits- oder Wohnzimmer öffnen Sie die Fenster nach Bedarf. In der Küche und dem Esszimmer können Sie durch das Durchlüften Essensgerüche neutralisieren.
Wichtig ist nicht nur, dass Sie regelmäßig lüften, sondern auch, wie Sie lüften. Ein Fenster, das auf Kippstellung steht, vermittelt zwar das Gefühl von frischer Luft. Dadurch gelangt wenig neuer Sauerstoff ins Innere. Stoßlüften ist dagegen viel effektiver. Hier reichen fünf bis zehn Minuten aus. Das minimiert den Wärmeverlust und die damit verbundenen Heizungskosten. Besonders ergiebig ist es, querzulüften. Der entstehende Luftzug sorgt dafür, dass die Frischluft bis in Ecken und Nischen gelangt.