Feuchtigkeitsmessgeräte im Vergleich

Feuchtigkeitsmessgerät

Schimmel im Keller, ein Wasserschaden im Badezimmer oder eine hohe Restfeuchte im Neubau: Es kann nie schaden, ein gutes Feuchtigkeitsmessgerät zuhause zu haben. Sie können so schnell und einfach den Feuchtigkeitsgrad von unterschiedlichen Materialien messen, angefangen bei Bausubstanzen wie Gips oder Beton bis hin zu Kaminholz.

Gerade Letzteres zeigt, dass ein Feuchtigkeitsmessgerät nicht nur auf Baustellen nützlich ist. Ist das Holz zu feucht entstehen unschöne Rauchschwaden: Durch die Feuchtigkeitsmessung auf Knopfdruck können Sie diese effizient verhindern. Vor dem Kauf sollten Sie sich jedoch gut überlegen, in welchen Situationen Ihr Messgerät zum Einsatz kommen soll: Die unterschiedlichen Modelle erfüllen ganz unterschiedliche Zwecke.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Feuchtigkeitsmessgerät misst den Feuchtigkeitsgrad in Oberflächen. Es ist zu unterscheiden von einem Hygrometer, welches zur Messung der Luftfeuchtigkeit dient.
  • Feuchtigkeitsmessgeräte eignen sich zur Messung in den unterschiedlichsten Materialien, darunter in Baustoffen wie Zement oder Estrich sowie in einfachem Brennholz.
  • Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Arten von Feuchtemessern: Geräte mit kapazitivem, dielektrischem Messverfahren sowie solche, die den elektrischen Widerstand messen. Während Erstere eine zerstörungsfreie Messung erlauben, erfordern Letztere zwei kleine Einstichlöcher. Sie eignen sich somit besonders gut für Brennholz.
  • Modelle mit kapazitivem, dielektrischen Messverfahren geben die Ergebnisse in der fiktiven Einheit Digit an. Modelle mit Widerstandsmessung ermitteln die Feuchtigkeit in Prozent.

Feuchtigkeitsmessgeräte im Test: Die besten Modelle im Vergleich

Sie möchten sich ein Feuchtigkeitsmessgerät zulegen? Diese sieben Modelle können wir Ihnen empfehlen.

Platz 1 – der Testsieger: Brennenstuhl Feuchtigkeits-Detektor MD

Angebot
Brennenstuhl Feuchtigkeits-Detector MD (Feuchtigkeitsmessgerät/Feuchtigkeitsmesser für Holz...
  • Robustes, handliches Feuchtigkeitsmessgerät zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts an der Oberfläche von Holz oder...

Der Brennenstuhl Feuchtigkeits-Detektor MD ist das perfekte Einsteigergerät. Es handelt sich hierbei um ein günstiges Elektrodenmessgerät, welches sich besonders gut für Holz, aber auch für Baustoffe wie Estrich und Beton eignet. Nach dem Einschalten müssen Sie lediglich per Knopfdruck festlegen, ob Sie an Holz oder Baustoffen messen. Das LCD-Display zeigt die ermittelte Feuchtigkeit in Prozent an.

Zusätzlich dazu finden Sie auf dem Display eine Regentropfenskala, anhand welcher Sie sofort erkennen, ob das untersuchte Material eher feucht oder trocken ist. Bedenken sollten Sie allerdings, dass es sich um ein Einsteckmodell handelt: Die zerstörungsfreie Messung ist hiermit nicht möglich.

Das preiswerte Brennenstuhl-Modell ist genau das Richtige für Sie, wenn Sie sich nicht tiefer mit der Materie beschäftigen wollen, aber doch ab und an Feuchtigkeitsmessungen anstellen möchten. Auf dem Display wird Ihnen die Feuchtigkeit in Prozent und anhand einer einfach verständlichen Tropfen-Skala angezeigt. Zusätzlich befindet sich auf der Rückseite des Brennenstuhl Feuchtigkeits-Detektors ein kleiner Sticker, auf dem die Normalwerte für Holz und Beton angegeben sind. Ein Blick in die Bedienungsanleitung ist entsprechend nicht nötig.

  • Messbereiche und andere Spezifika
    • Holz: 5 bis 50 %
    • Baustoffe (z.B. Beton, Gipskarton, Tapeten, Ziegel, Estrich): 1,5 bis 33 %
    • Messtoleranz: +/- 3 %
  • Messverfahren
    Es handelt sich um ein Elektrodenmessgerät, das den elektrischen Widerstand ermittelt und daraus die Feuchtigkeit errechnet. Die Feuchtigkeit wird in Prozent angegeben.
  • Funktionen
    • Digitalanzeige und Signalton (langsames Piepen bei niedriger Feuchtigkeit, schnelles bei hoher Feuchtigkeit)
    • Automatisches Abschalten nach 3 Minuten
    • Hold-Funktion
    • Einfach verständlicher Feuchtigkeitsindikator
  • Lieferumfang
    Im Lieferumfang enthalten sind der Feuchtigkeitsdetektor und eine Schutzklappe für die Metallspitzen. Für den Betrieb ist eine 9V-Blockbatterie nötig.

Bei über 1.100 Kundenbewertungen kommt das Gerät auf eine Durchschnittsbewertung von 4,4 von 5 Sternen.

Positiv

  • praktische Schutzklappe
  • einfache Handhabung
  • sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis

Negativ

  • hohe Messungenauigkeit
  • keine Unterscheidung zwischen verschiedenen Holzarten oder Baustoffen

Ist das Display beleuchtet?
Nein, das Display ist nicht mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet.

Bis zu welcher Eindringtiefe schafft es das Gerät?
Das Gerät dringt etwa 2 bis 5 Millimeter in das zu untersuchende Material ein.

Können die Metallspitzen ausgetauscht werden?
Ja, Brennenstuhl bietet auch Ersatzspitzen an.

Platz 2: Trotec BM31 digitaler Feuchteindikator

Der Trotec BM31 Feuchteindikator ist das perfekte Gerät für alle, die bereit dazu sind, im Gegenzug für sehr genaue Messwerte etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Er nutzt das zerstörungsfreie, dielektrische Messverfahren, für welches kein Eindringen in das Material nötig ist. Der Hersteller empfiehlt das Gerät vor allem zur Feuchtemessung an oder direkt unter der Oberfläche sowie als Vorprüfgerät für anstehende CM-Messungen.

Der Trotec BM31 ist mit zahlreichen nützlichen Features ausgestattet: So können Sie die gemessenen Werte zur besseren Interpretation mit gespeicherten Minimal- und Maximalwerten vergleichen. Die Hold-Funktion erlaubt es Ihnen, Messwerte auf dem Display „einzufrieren“. Dadurch ist das Messen auch an schwer zugänglichen Stellen problemlos möglich.

Beachten sollten Sie allerdings, dass das kapazitive Messverfahren zwar keine Rückstände hinterlässt, doch für Laien nicht ganz so einfach ist. Das Gerät zeigt die Messwerte in Digits an: Erst ein Blick in die Bedienungsanleitung oder in den Trotec-Online-Blog erlaubt es Ihnen, die Messwerte in Feuchtigkeit umzurechnen.

  • Messbereiche und andere Spezifika
    • Messbereich: 0 bis 100 Digit
    • Eindringtiefe: 5 bis 40 mm
  • Messverfahren
    Der Trotec BM31 nutzt das dielektrische, kapazitive Messverfahren, welches keine Einstechlöcher nach sich zieht.
  • Funktionen
    • beleuchtetes Display
    • Abschaltautomatik
    • Hold-Funktion
    • Speicherung von Minimal- und Maximalwerten
  • Lieferumfang
    Im Lieferumfang enthalten sind Messgerät, eine 9V-Blockbatterie sowie die Bedienungsanleitung.

Bei rund 250 Kundenbewertungen kommt das Gerät auf eine Durchschnittsbewertung von 4,3 von 5 Sternen.

Positiv

  • einfache Handhabung
  • handliches Gerät
  • hohe Messgenauigkeit
  • zerstörungsfreie Messung

Negativ

  • Plastikgehäuse
  • oberflächliche Bedienungsanleitung

Ist das Gerät zur Feuchtigkeitsmessung im Wohnmobil geeignet?
Ja, allerdings muss das Gerät vorher kalibriert werden, da es nicht die Feuchtigkeit an sich, sondern nur in Abhängigkeit zu einem Referenzwert misst. Zur Kalibrierung muss das Gerät in die Luft oder an eine sehr trockene Oberfläche gehalten werden.

Ist das Gerät auch zur Messung der Feuchtigkeit in Holz geeignet?
Nein, das Gerät ist nicht zur Feuchtigkeitsmessung von Holz geeignet.

Wie häufig muss das Gerät kalibriert werden?
Das Gerät muss nach jedem Einschalten kalibriert werden.

Platz 3: Brandson Feuchtigkeitsmessgerät für Holz und Baustoffe

Brandson - Feuchtigkeitsmessgerät für Holz und Baustoffe - Holzfeuchtemessgerät -...
  • Kommen Sie versteckter Feuchtigkeit auf die Spur Mit den zwei Messmodi des Brandson Feuchtemessers bestimmen Sie den...

Das Brandson Feuchtigkeitsmessgerät ist ein sehr günstiges Einsteigermodell, das vor allem für Holz und andere Baustoffe wie Gips und Beton geeignet ist. Zur Nutzung müssen Sie mit den Messspitzen in das Material eindringen. Auf dem Display werden Ihnen dann die gemessenen Werte in Prozent angezeigt. Zusätzlich zur Materialfeuchtigkeit misst das Gerät von Brandson auch die Umgebungstemperatur.

Der Feuchteindikator von Brandson eignet sich dann für Sie, wenn Sie die Feuchtigkeit in Holz oder anderem Baumaterial messen möchten, ohne direkt viel Geld in die Hand zu nehmen. Das Gerät ist einfach zu bedienen und mit einem beleuchteten Display sowie einer Abschaltautomatik ausgestattet.

  • Messbereiche und andere Spezifika
    • Temperatur: 0 bis 50° Celsius
    • Holz: 6 bis 44 %
    • Messtoleranz: +/- 2 %
  • Messverfahren
    Das Brandson Feuchtigkeitsmessgerät macht vom Widerstandsverfahren Gebrauch. Hierfür sind zwei Einstechlöcher im Material nötig.
  • Funktionen
    • beleuchtetes Display
    • Messung der Umgebungstemperatur
    • automatisches Abschalten nach 2 Minuten
  • Lieferumfang
    Im Lieferumfang enthalten sind Messgerät, LR-Batterien, eine Schutzkappe für die Messspitzen sowie eine Bedienungsanleitung.

Bei über 40 Kundenbewertungen kommt das Gerät auf eine Durchschnittsbewertung von 4,6 von 5 Sternen.

Positiv

  • einfache Handhabung
  • handliches Gerät
  • sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis

Negativ

  • keine wiederaufladbaren Akkus

Liegt eine Tabelle mit Normal-Messwerten bei?
Nein, Normalwerte müssen im Internet recherchiert werden?

Ist das Display dauerbeleuchtet?
Nein, die Displaybeleuchtung schaltet sich nach zwei Minuten aus.

Werden Holz und Baustoffe mit derselben Einstellung untersucht?
Nein, nach dem Einschalten bietet das Gerät zwei verschiedene Modi für Holz und Baustoffe an.

Platz 4: Trotec T660 Feuchtemessgerät

Das Gerät von Trotec ist zwar etwas teuerer in der Anschaffung, doch bringt es zahlreiche nützliche und gut durchdachte Features mit sich. So verfügt der Touchscreen über zwei Anzeigen, was es Ihnen erlaubt, die gemessenen Werte mit gespeicherten Minimal- und Maximalwerten zu vergleichen. Besonders nützlich ist auch die USB-Funktion: Sie können das Trotec T660 Feuchtemessgerät einfach an Ihren PC anschließen und die Messwerte übertragen und abspeichern. Dadurch können Sie komfortabel Trends dokumentieren, wie etwa den Trocknungsvorgang einer von Wasserschäden betroffenen Wand.

Das Trotec T660 Feuchtemessgerät ist ein wahrer Allrounder und daher besonders gut für Sie geeignet, wenn Sie gerade mitten im Hausbau stecken und langfristig auf die Feuchtemessung angewiesen sind. Sie können schnell und nicht invasiv messen, wie feucht die Wände sind und wo erhöhte Schimmelgefahr besteht. Ein Warnsignal alarmiert Sie bei besonders extremen Messwerten.

  • Messbereiche und andere Spezifika
    • Messbereich: 0 bis 200 Digits
    • Eindringtiefe: bis zu 40 mm
  • Messverfahren
    Das Trotec T660 Feuchtemessgerät nutzt das dielektrische, kapazitive Messverfahren. Es entstehen dadurch keine Einstechlöcher im Material.
  • Funktionen
    • Hold-Funktion
    • Speicherung von Minimal- und Maximalwerten
    • hochauflösender Touchscreen
    • Hintergrundbeleuchtung
    • USB-Anschluss zur Datenübertragung an den PC
    • Alarmfunktion
  • Lieferumfang
    Im Lieferumfang enthalten sind der Feuchtemesser sowie eine Bedienungsanleitung.

Bei rund 15 Kundenbewertungen kommt das Gerät auf eine Durchschnittsbewertung von 3,5 von 5 Sternen.

Positiv

  • gut lesbares Display
  • einfache Handhabung
  • viele Funktionen

Negativ

  • klobiges Design
  • sehr kleiner Bedienschalter

Kann das Gerät den CW-Wert von Estrich messen?
Nein, das Gerät dient lediglich zur Feuchtigkeitsmessung.

Ist die Software, die zur Speicherung von Trends auf dem PC nötig ist, im Lieferumfang enthalten?
Nein, die Software muss gesondert erworben werden.

Kann das Gerät auch Schimmel messen?
Nein, das Gerät kann keinen Schimmel feststellen. Es misst lediglich die Feuchtigkeit von Baustoffen und ermittelt somit das Schimmelrisiko.

Platz 5: TFA Dostmann Humidcheck Contact 30.5503

Angebot
TFA Dostmann 30.5503 "HumidCheck Non Contact" Materialfeuchtemessgerät
  • Feuchtigkeitsmesser: Zur Vor-Ort-Kontrolle auf der Baustelle oder beim Neubau, zur Materialfeuchtemessung von Brennholz,...

Der TFA Dostmann Humidcheck Contact ist ein sehr gutes Standardgerät, das ohne viele Zusatzfeatures auskommt und entsprechend einfach zu bedienen ist. Die Firma TFA Dostmann ist eines der führenden Unternehmen in der Messinstrumente-Branche in ganz Europa, weshalb Sie hier hohe Qualität zu einem erschwinglichen Preis erhalten. Besonders gut geeignet ist das Gerät zur Messung der Restfeuchte in Kaminholz sowie zur Vor-Ort-Kontrolle auf Baustellen.

Seit Jahrzehnten stellt TFA Dostmann sehr gute Messgeräte mit einer hohen Messgenauigkeit her, darunter den Humidcheck Contact. Das Gerät ist einfach zu bedienen, verfügt über ein beleuchtetes Display und zeigt Ihnen gespeicherte Minimal- und Maximalwerte an. So können Sie gemessene Werte gut einordnen und schnell erkennen, ob die Wand eher feucht oder trocken ist.

  • Messbereiche und andere Spezifika
    • Messbereich: 0 bis 100 Digit
    • Eindringtiefe: bis 40 mm
  • Messverfahren
    Das TFA Dostmann 30.5503 nutzt das kapazitive Messverfahren und hinterlässt so keine Einstechlöcher im Material.
  • Funktionen
    • beleuchtetes Display
    • Speicherung von Minimal- und Maximalwerten
    • Hold-Funktion
  • Lieferumfang
    Im Lieferumfang enthalten sind Messgerät, eine 9V-Batterie sowie die Bedienungsanleitung.

Bei über 100 Kundenbewertungen kommt das Gerät auf eine Durchschnittsbewertung von 4 von 5 Sternen.

Positiv

  • qualitativ hochwertige Verarbeitung
  • einfache Kalibrierung
  • einfache Handhabung
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis

Negativ

  • Tasten klemmen manchmal
  • ungenaue Messwerte bei schwachen Batterien

Woher weiß ich, welche Digit-Werte auf Feuchte hindeuten?
Die Bedienungsanleitung enthält eine Tabelle, in der die Feuchtigkeitswerte in Digit für unterschiedliche Materialien angegeben sind.

Wie genau sind die Digit-Angaben?
Das Gerät gibt den Digit-Wert bis auf eine Nachkommastelle an.

Kann das Gerät auch die Bodenfeuchte unter Teppich messen?
Ja, das Gerät hat eine Eindringtiefe von bis zu 40 mm und misst somit auch unter Teppich.

Platz 6: Gann Hydromette Compact B

Gann Hydromette Compact B
  • Ideales Vortestgerät für CM-Messung

Die Gann Hydromette Compact B unterschiedet sich was ihre Funktionen betrifft nur unwesentlich von anderen Messgeräten. Sie verfügt über keine zusätzlichen Features und dient rein der Messung von Feuchtigkeit. Nichtsdestotrotz erfreut sich das Gerät des Traditionsunternehmens Gann seit Jahrzehnten großer Beliebtheit, allen voran aufgrund der kleinen Maße. Die Gann Hydromette passt in jede Hosentasche und ist so auf dem Bau besonders komfortabel. In Verbindung mit einem CM-Messgerät eignet sie sich insbesondere für Fließen- und Parkettleger.

Die Gann Hydromette ist kompakt und handlich. Das Messgerät nutzt das dielektrische Verfahren und hinterlässt so keine Einstichlöcher. Für Anfänger könnte allerdings die Angabe in Digits – die auch andere Messgeräte dieser Art nutzen – etwas schwerer zu deuten sein als die Angabe in Prozent. Hier ist ein Blick in die beiliegende Bedienungsanleitung nötig, um die Messwerte richtig einordnen zu können.

  • Messbereiche und andere Spezifika
    • Messbereich: 0 bis 100 Digits
    • Eindringtiefe: zwischen 20 und 40 mm
  • Messverfahren
    Die Gann Hydromette nutzt das dielektrische, kapazitive Verfahren, welches nicht invasiv ist und somit keine Einstechlöcher im Material hinterlässt.
  • Funktionen
    • Taschenformat
    • LCD-Display
  • Lieferumfang
    Im Lieferumfang enthalten sind das Messgerät, eine 9V-Batterie sowie die Bedienungsanleitung.

Bei rund 60 Kundenbewertungen kommt das Gerät auf eine Durchschnittsbewertung von 4,6 von 5 Sternen.

Positiv

  • hohe Messgenauigkeit
  • handliches Design
  • einfache Handhabung

Negativ

  • oberflächliche Bedienungsanleitung
  • weniger gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • keine Zusatzfunktionen

Misst das Gerät auch hinter Fließen und Fugen?
Ja, das Gerät verfügt über eine Eindringtiefe von bis zu 40 mm und misst somit auch hinter Fließen, Fugen und anderen Abdeckmaterialien.

Verfügt das Gerät über eine Hold-Funktion?
Nein, der Messknopf muss während der Messung konstant gedrückt werden.

Gibt das Gerät akustische Warnsignale bei zu hoher Feuchtigkeit von sich?
Nein, das Gerät gibt die Messwerte lediglich auf dem Display wieder, nicht als akustischen Warnton.

Platz 7: PeakTech 5201 Feuchteindikator

PeakTech 5201 Feuchtigkeitsmessgerät Wand für : Holz, Wand, Putz, Gips, Mauerwerk -...
  • FÜR BERUF UND HOBBY: Der Feuchteindikator P 5201 ist ein Messinstrument für die Vorprüfung & Verfolgung von...

Der PeakTech 5201 Feuchteindikator erlaubt die zerstörungsfreie Feuchtemessung in zahlreichen Materialien. Die Wellen des Geräts dringen etwa 20 bis 40 Millimeter in das Material ein und liefern so zuverlässige Messwerte. Durch akustische Warntöne bei zu hoher Feuchtigkeit sowie die Warnanzeige „dry“, „risk“ und „wet“ ist das Gerät auch für Laien verhältnismäßig einfach zu bedienen.

Beim PeakTech 5201 handelt es sich um ein Gerät mit Kugelkopf-Sensor. Der Vorteil besteht darin, dass eine zerstörungsfreie Messung möglich ist. Allerdings werden die Messwerte nicht in Prozent, sondern in Digit angegeben. Es handelt sich hier immer um Referenzwerte zu einer vorher ermittelten Feuchtigkeit. Das Gerät führt bei jedem Neustart eine Selbstkalibrierung durch, so dass es nach wenigen Sekunden einsatzbereit ist. Werfen Sie vor der Nutzung allerdings einen Blick in die Bedienungsanleitung, da eine fehlerhafte Kalibrierung zu verfälschten Messwerten führen kann.

  • Messbereiche und andere Spezifika
    • Messbereich: 0 bis 100 Digit
    • Eindringtiefe: 20 bis 40 mm
  • Messverfahren
    Das PeakTech 5201 ist mit einem Kugelkopf ausgestattet und macht vom dielektrischen Verfahren Gebrauch, welches zerstörungsfrei ist.
  • Funktionen
    • beleuchtetes Display
    • akustisches Warnsignal bei zu hoher Feuchtigkeit
    • Warnmeldungen „dry“, „risk“ und „wet“
    • Abschaltautomatik
    • Hold-Funktion
  • Lieferumfang
    Im Lieferumfang enthalten sind Messgerät, drei AAA-Batterien, eine Bedienungsanleitung sowie eine Schutztasche.

Bei über 40 Kundenbewertungen kommt das Gerät auf eine Durchschnittsbewertung von 4,6 von 5 Sternen.

Positiv

  • einfache Bedienung
  • hochwertige Verarbeitung
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • mitgeliefertes Etui

Negativ

  • schwer verständliche Bedienungsanleitung

Ist die Angabe der Messwerte in Prozent möglich?
Nein, das Gerät stellt die gemessenen Werte in Digit dar. Es handelt sich hier – wie auch bei anderen Kugelkopf-Feuchtemessern – immer um relative Werte, die in Relation zu einem zuvor gemessenen Referenzwert ermittelt werden.

Ist die Messung der Feuchtigkeit hinter Fließen möglich?
Ja, die Wellen des Messgeräts dringen bis zu 40 mm tief unter die Oberfläche, weshalb auch hinter dünnen Fließen gemessen werden kann.

Wie häufig muss das Gerät kalibriert werden?
Das Gerät kalibriert sich vor jeder Nutzung selbst.

Was sind Feuchtigkeitsmessgeräte?

Feuchtigkeitsmessgeräte – auch Feuchtigkeitsmesser oder Feuchtigkeitsindikatoren genannt – dienen dazu, die Feuchtigkeit an Oberflächen und in Materialien zu messen. Sie sind vielseitig einsetzbar und in vielen Lebensbereichen nützlich: Hatten Sie beispielsweise einen Wasserschaden im Keller, können Sie mit Hilfe solcher Messgeräte feststellen, ob die Feuchtigkeit auch die Wände in der darüberliegenden Wohnung in Mitleidenschaft gezogen hat.

Wenn Sie Ihre Abende gerne am Kamin verbringen, erlaubt Ihnen ein Feuchteindikator die Restfeuchtigkeit im Holz zu messen. So vermeiden Sie unschöne Rauchschwaden. Auch wenn Sie mit dem Kauf eines Wohnmobils liebäugeln, sollten Sie sich zuvor ein Feuchtigkeitsmessgerät zulegen. So können Sie schnell erkennen, ob die Isolierung wirklich dicht ist oder ob Sie mit Wärmebrücken und folglich überhöhten Heizkosten rechnen müssen.

Hygrometer oder Feuchtigkeitsmessgerät: Was ist der Unterschied?

Viele Menschen denken bei Feuchtigkeitsmessgeräten direkt an Hygrometer. Das liegt sicherlich daran, dass der Begriff „Feuchtigkeitsmessgerät“ sehr vielfältig gebraucht wird und keine klare Trennlinie zwischen Oberflächen- beziehungsweise Materialmessgeräten und Luftmessgeräten zieht.

Hygrometer als Messgerät für die Luftfeuchtigkeit

Ein Hygrometer, welches in analoger oder in digitaler Form zu kaufen ist, ermittelt den Feuchtigkeitsgehalt in der Luft. Die kleinen Geräte, die bereits ab 10 Euro zu haben sind, sind wahre Alltagshelfer und unterstützen Sie dabei, das Raumklima stets auf Wohlfühlniveau zu halten. Ein Hygrometer misst kontinuierlich und ist für den Laien einfach zu bedienen.

Meist wird nicht nur die relative Luftfeuchtigkeit in Prozent angezeigt, sondern auch anhand einer Komfort-Skala angegeben, ob alles im grünen Bereich ist. Wenn Sie sich für ein Hygrometer entscheiden, müssen Sie also nicht tiefer in die Materie eintauchen. Stattdessen müssen Sie nur ab und an einen Blick auf das Display oder das Messglas werfen und schon sehen Sie, ob die Raumluft zu trocken oder zu feucht ist.

Feuchtigkeitsmessgerät zur Messung von Oberflächen- oder Materialfeuchtigkeit

Im Unterschied zu einem Hygrometer, wird ein Feuchtigkeitsmessgerät lediglich zur punktuellen und situationsbedingten Messung an Oberflächen oder in bestimmten Materialien genutzt. Das Gerät misst nicht kontinuierlich, sondern nur dann, wenn Sie es zum Einsatz bringen.

Die Messung erfolgt, indem Sie das Gerät entweder nahe an die zu messende Oberfläche halten oder indem Sie das Gerät einige Millimeter in das Material einführen. Feuchtigkeitsmessgeräte gibt es als einfache Einsteigermodelle. Diese eignen sich dann, wenn Sie sich lediglich einen groben Überblick darüber wünschen, welche Wände beispielsweise stärker schimmelgefährdet sind als andere. Wenn Sie sich gerade mitten im Hausbau oder bei der energetischen Sanierung Ihrer Immobilie befinden, lohnt es sich, direkt in ein Profi-Modell zu investieren. So erhalten Sie exaktere Messwerte.

Feuchtigkeitsmessgeräte kommen beispielsweise beim Hausbau zum Einsatz, aber auch in landwirtschaftlichen Betrieben, etwa um die Feuchtigkeit von Heu und Getreide zu messen. Auch im Alltag sind sie durchaus nützlich: Besonders beliebt sich Holzfeuchtigkeitsindikatoren, mit denen Sie die Restfeuchtigkeit im Kaminholz ermitteln können.

Funktionsweise von Feuchtigkeitsmessgeräten

Im Grunde gibt es zwei verschiedene Arten von Feuchtigkeitsindikatoren, die sich durch ihre Messmethoden unterscheiden: Geräte mit kapazitiver beziehungsweise dielektrischer Messung und Geräte mit Widerstandsmessung.

Feuchtigkeitsmessgeräte mit kapazitiver / dielektrischer Messung

Messgerät, die sich der kapazitiven Methode bedienen, sind daran zu erkennen, dass Sie mit einem Metallkopf ausgestattet sind.

Auf Knopfdruck wird elektrische Spannung an die Messkugel gelegt. Dadurch entsteht zwischen Sensor und Messgegenstand ein sogenannter Kondensator. Der Sensor misst nun den Anteil der Luft im Kondensator. Eine geringe Kapazität spricht für viel Luft und entsprechend wenig Wasser. Das Material ist also verhältnismäßig trocken. Hohe Kapazität hingegen deutet auf wenig Luft und viel Wasser hin. Das Material ist eher feucht.

Kalibrierung eines Feuchtigkeitsmessers mit Kugelsensor

Ein Feuchtigkeitsmessgerät mit Kugelkopf-Sensor kann die Feuchtigkeit nur in Abhängigkeit zu einem vorher ermittelten Referenzwert messen und gibt die Messergebnisse daher auch nur in relativen Zahlen, genau genommen in sogenannten Digits, an. Aus diesem Grund muss das Gerät vor jeder Nutzung neu kalibriert werden.

Um das Gerät zu kalibrieren, müssen Sie es zunächst in die Luft halten und darauf achten, dass es keine Gegenstände berührt. Der Mindestabstand zu jeglichen Oberflächen – inklusive Ihrer Haut – sollte acht bis zehn Zentimeter betragen. Achten Sie also darauf, dass Sie das Gerät möglichst weit unten greifen und nicht in der Nähe des Sensors.

Der Kalibriervorgang wird meist automatisch mit Einschalten des Gerätes gestartet. Zeigt der Wert auf dem Display nun weniger als 0,5 Digits an, hat es den Referenzwert korrekt ermittelt. Sie können mit der Messung loslegen. Liegt der angezeigte Wert allerdings über 0,5 Digits, ist die Kalibrierung fehlgeschlagen. Schalten Sie das Gerät noch einmal aus und wieder ein und führen Sie den Kalibriervorgang erneut durch.

Vor- und Nachteile der kapazitiven Feuchtigkeitsmessung

Der große Vorteil dieser Methode besteht darin, dass sie zerstörungsfrei vonstatten geht. Sie müssen mit dem Sensor nicht in das Material eindringen, weshalb hier keine unschönen Löcher in Wand oder Boden entstehen.

Der Nachteil hingegen besteht darin, dass die Methode verhältnismäßig störanfällig ist. Das Gerät muss vor jeder Nutzung kalibriert werden und naheliegende Materialien können die Ergebnisse verfälschen. Selbst wenn Sie mit Ihren Händen zu nah an den Messkopf herankommen, führt die Feuchtigkeit Ihrer Haut zu ungenauen Ergebnissen.

Ein weiterer Nachteil ist die geringe Messtiefe: Es liegt in der Natur der Sache, dass Sie anhand der Kontaktmessung nur einige Zentimeter in das Material eindringen können. Der BM31 von Trotec wird hier oft als Referenz genutzt: Der Kugelkopf-Sensor kann bis zu 40 Millimeter in das Material eindringen. Bei der Widerstandsmessung wird hingegen im Material selbst gemessen.

Ein weiteres Problem dieser Messvariante besteht darin, dass Sie nur relative Werte erhalten. Das Messergebnis wird in sogenannten Digits ausgegeben, was eine fiktive Einheit ist. Die Digits alleine geben Ihnen keinen Aufschluss auf die Feuchtigkeit. Stattdessen müssen Sie diese erst in Luftfeuchtigkeit umrechnen, was je nach Gerät unterschiedlich funktioniert.

In der Regel finden Sie in der Gebrauchsanweisung einen Hinweis auf die Umrechnungsformel. Bei Trotec BM31 deuten beispielsweise Werte ab 50 Digits auf eine durchnässte Bausubstanz hin. Beim Modell T660 aus demselben Hause hingegen ist dies erst bei Werten ab 80 Digits der Fall.

Fazit: Zwar entstehen durch die kapazitive Feuchtigkeitsmessung keine unschönen Löcher im Material, doch ist die Messmethode nicht nur fehleranfällig, sondern für Laien oft auch schwer nachvollziehbar. Wenn Sie bereit sind, sich näher mit der Materie zu beschäftigen, das Gerät bei jedem Einsatz neu zu kalibrieren und die Digit-Werte jeweils in relative Luftfeuchtigkeit umzurechnen, werden Sie mit einem solchen Gerät dennoch viel Freude haben.

Wie genau die Messung mit Hilfe eines Feuchtigkeitsmessers mit Kugelsensor funktioniert, wird in folgendem Video beschrieben:

Feuchtigkeitsmessgeräte mit Widerstandsmessung

Feuchtigkeitsgeräte mit Widerstandsmessung erkennen Sie daran, dass diese über zwei Elektroden verfügen. Ein Beispiel hierfür ist das Einsteigergerät MD von Brennenstuhl, das bereits für unter 20 Euro zu haben ist.

Bei dieser Variante werden die zwei Nadelelektroden am Gerät direkt in das Messmaterial eingeführt. Zwischen den Elektroden ergibt sich daraufhin eine sogenannte Messbrücke. Dort wird der Widerstand gemessen. Bei hoher Feuchtigkeit ist der Widerstand eher gering; bei niedriger Feuchtigkeit ist der Widerstand hingegen hoch.

Vor- und Nachteile der Widerstandsmessung

Da die Messelektroden direkt in das Material eingeführt werden, ergeben sich naturgemäß zwei Löcher. Das muss aber nicht zwangsläufig ein Nachteil sein: Während die Einkerbungen an Wänden vielleicht stören, können Sie Ihnen bei der Feuchtigkeitsmessung Ihres Brennholzes völlig gleichgültig sein. Genau aus diesem Grund bedienen sich die meisten Messgeräte, die speziell für Holz konzipiert sind, der Widerstandsmethode.

Wenn Sie an Wänden oder Böden messen, sollten Sie die Werte nicht direkt für bare Münze nehmen: Salze und Zement in den Messmaterialen können die Ergebnisse bei der Widerstandsmessung verfälschen.

Ein klarer Vorteil dieser Messgeräte besteht darin, dass Sie direkt klar verständliche Werte erhalten. Während kapazitiv messende Modelle nur wenig greifbare Digit-Angaben liefern, können Sie hier direkt die Feuchtigkeit in Prozent ablesen. Selbstverständlich müssen Sie dann noch wissen, welche Feuchtigkeit optimal ist, doch ist dies meist leicht zu recherchieren. Einige Geräte, wie das bereits erwähnte MD von Brennenstuhl, sind mit einem kleinen Sticker ausgestattet, auf dem eine nützliche Richtwerttabelle dargestellt ist. Vergleichen Sie Ihren Messwert einfach mit der Tabelle und schon haben Sie Klarheit.

Fazit: Die Widerstandsmessung ist einfach und liefert direkt verständliche Werte. Allerdings erfordert Sie das Eindringen in das Material selbst. Wenn Sie Ihr Haus gerade erst bauen und sich noch alle Wände im Rohzustand befinden, wird Sie das wohl kaum stören.

Wenn Sie hingegen nur stellenweise das Schimmelrisiko in Ihren bereits renovierten Wohnräumen ermitteln möchten, könnte ein Kugelkopf-Modell unter Umständen besser geeignet sind. Besonders geeignet sind Elektroden-Modelle hingegen für die Feuchtigkeitsmessung an Holz: Sie sehen auf einen Blick, ob das Holz bereits trocken genug ist, um es im Kamin zu verwenden.

Alternative: Feuchtigkeitsmessung per Infrarot-Laser

Eine weit verbreitete und sehr beliebte Alternative zur klassischen Feuchtigkeitsmessung ist die Messung anhand von Infrarot-Laserstrahlen, die sich vor allem zur Ermittlung des Schimmelrisikos eignet.

Bei derartigen Geräten handelt es sich genau genommen nicht um Feuchtigkeitsmesser, da keine Messung am oder im Material selbst stattfindet. Stattdessen ermitteln derartige Geräte lediglich die Oberflächentemperatur sowie Referenzwerte wie Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit. Anhand einer intelligenten Formel werden die einzelnen Werte in Bezug zueinander gesetzt: Ihnen wird daraufhin auf dem Display angezeigt, ob die untersuchte Stelle schimmelgefährdet ist oder nicht.

Solche Modelle erkennen Sie in der Regel an ihrer Pistolenform. Sie müssen lediglich mit etwas Abstand auf die gewünschte Stelle zeigen und den Infrarot-Laser per Knopfdruck aktivieren. Der Bestseller unter den Infrarot-Messern ist sicherlich das Bosch Infrarot Thermometer PTD 1*.

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Nicht für den Hausgebrauch: Feuchtigkeitsmessgerät mit Mikrowellentechnik

Neben all diesen Methoden ist auch die Feuchtigkeitsmessung per Mikrowelle möglich. Hier wird der Unterschied zwischen ausgesendeten und empfangenen Wellen notiert und daraus die Feuchtigkeit im Material ermittelt. Zwar ist diese Messmethode sehr genau, doch können Dichte, Dicke und Körnung des Materials das Ergebnis stark beeinflussen.

Es ist also zuvor eine sehr eingehende Analyse der Materialsubstanz nötig, weshalb das Verfahren vorrangig in der Industrie genutzt wird. So profitieren beispielsweise die Kohle- und Pharmaindustrie sowie die Landwirtschaft von der Mikrowellenmessung. Für den Hausgebrauch ist diese Messvariante nicht geeignet.

Hinweis: Einige Hersteller von Kugelkopf-Messgeräten bewerben diese als Mikrowellen-Messgeräte. Gemeint ist dabei jedoch die einfache kapazitive Messung.

Einsatzbereiche von Feuchtigkeitsmessern

Egal ob auf der Baustelle, in der neuen Wohnung oder vor dem Kauf eines Wohnmobils: Es gibt zahlreiche unterschiedliche Einsatzbereiche für Feuchtigkeitsdetektoren.

Mit Feuchtigkeitsmessern Schimmel in der Wohnung vorbeugen

Viele Menschen nutzen Feuchtigkeitsdetektoren, um die Schimmelgefahr in den eigenen vier Wänden richtig einschätzen zu können. Ist die Luft zu feucht, können sich Schimmelsporen ausbreiten, die nicht nur unschöne Flecken an Wänden und Möbeln hinterlassen. Schimmelbefall birgt auch nicht zu unterschätzende gesundheitliche Risiken, anfangen bei Allergien bis hin zu chronischem Asthma oder Bronchitis.

Um Schimmel auf Dauer vorzubeugen, sollten Sie auf eine Kombination aus Hygrometer und Feuchtigkeitsmesser setzen. Hygrometer gibt es bereits ab 10 Euro. Stellen Sie das kleine Gerät einfach an einer geeigneten Stelle auf und werfen Sie ab und an einen Blick auf die Luftfeuchtigkeit. Liegt diese zwischen 40 und 60 Prozent, ist alles im grünen Bereich.

Bei Messwerten über 60 Prozent sollten Sie Gegenmaßnahmen ergreifen: Regelmäßiges Stoßlüften und ein richtiges Heizverhalten helfen Ihnen dabei, die Luftfeuchtigkeit nachhaltig zu regulieren. Sollte auch dies nichts nützen, können Sie einen Luftentfeuchter aufstellen. Dabei handelt es sich um eine kleine Plastikbox, die mit einem Material versehen ist, welches Wasser anzieht und bindet. Sie erhalten Luftentfeuchter zum kleinen Preis in Drogerien oder in größeren Supermärkten.

Ein kleiner Tipp: Messen Sie die Luftfeuchtigkeit am besten in unterschiedlichen Räumen. Hierzu können Sie sich entweder mehrere Hygrometer zulegen oder auf ein Modell setzen, das mit mehreren Sensoren ausgestattet ist. Auf der Basisstation können Sie ablesen, wie es um die Luftfeuchtigkeit in der ganzen Wohnung bestellt ist.

Sorgt all dies nicht für Abhilfe, sollten Sie dem Grund für die hohe Luftfeuchtigkeit dringend nachgehen. Immerhin bringt Schimmel nicht nur ein gesundheitliches Risiko mit sich: Die Entfernung von großflächigem Schimmelbefall ist ein kostspieliges Unterfangen und häufig versuchen Vermieter diese Kosten auf Ihre Mieter abzuwälzen, indem sie ihnen die Schuld zuweisen. Übliche Vorwürfe sind falsches Lüft- und Heizverhalten.

Wenn Sie selbst mit Hilfe eines Feuchtigkeitsdetektors Nachforschungen anstellen, können Sie einfach belegen, dass mangelhafte Bausubstanz oder andere Isolierfehler für die hohe Luftfeuchtigkeit und infolgedessen für den Schimmel verantwortlich sind.

Besonders schimmelanfällige Bereiche

Besonders schimmelanfällig sind im Übrigen Erdgeschoss-, Souterrain- und Kellerwohnungen. Auch in Neubauten haben Schimmelsporen oft leichtes Spiel, da sich in den Wänden noch gut und gerne mehrere Tausend Liter Baufeuchte verstecken können.

Wenn Sie befürchten, dass sich in Ihrer Wohnung Schimmel breit machen könnte, sollten Sie die Feuchtigkeit zuallererst an den folgenden Stellen messen:

  • Außenwände
  • besonders kalte Wände
  • Zimmerecken
  • unbeheizte Räume wie Abstell- oder Speisekammern
  • Installationsschächte
  • Kellerräume und -abteile
  • Wände hinter Schränken und Regalen

Stellen Sie alarmierend hohe Werte fest, sollten Sie dringend Ihren Vermieter davon in Kenntnis setzen. Leben Sie in einer Eigentumsimmobilie, sollten Sie einen Experten zurate ziehen. Unter Umständen lässt sich der Mangel noch vor der Bildung von Schimmel mit geringen finanziellen Mitteln beseitigen.

Feuchtigkeit von Holz bestimmen

Wenn Sie einen Kamin haben, werden Sie vermutlich wissen, dass die wohlige Wärme und das romantische Knistern ab und an mit dunklen Rauchschwaden verbunden sein kann. Der Grund dafür ist zu feuchtes Holz.

Wenn Sie Holz im Baumarkt kaufen oder direkt im Wald selbst hacken, versteckt sich darin noch eine hohe Restfeuchtigkeit. Erst wenn diese den Maximalwert von 20 Prozent unterschritten hat, sollten Sie die Scheite zum Heizen verwenden.

Mit Hilfe eines Feuchtigkeitsmessers können Sie ganz einfach feststellen, ob das Holz schon trocken genug ist, oder ob Sie es noch einige Zeit lang lagern sollten. Besonders gut geeignet sind hierfür Messgeräte mit zwei Elektroden, die den Widerstand im Holz ermitteln. Auf dem Display können Sie direkt die Feuchtigkeit in Prozent ablesen, was die Nutzung sehr einfach macht.

Estrich, Mauerwerk und Co.: Feuchtigkeitsmessung auf dem Bau

Gerade auf Baustellen gibt es nahezu unzählige Einsatzmöglichkeiten für Feuchtigkeitsmesser, beispielsweise um zu kontrollieren, ob der eben verlegte Estrich schon trocken ist oder ob das Mauerwerk korrekt isoliert ist.

Auch bei der energetischen Sanierung einer Immobilie lohnt sich die Ermittlung der Feuchtigkeit. So können Sie schnell erkennen, ob Sie oder die Handwerker gefährliche Wärmebrücken übersehen haben, die trotz der Sanierung eine hohe Schimmelgefahr birgen.

Vorsicht:
Während die Feuchtigkeitsmessung in Holz verhältnismäßig unproblematisch und genau ist, sollten Sie den Messwerten bei Mauerwerk und Estrich etwas mehr Misstrauen entgegenbringen, vor allem wenn Sie einen Indikator mit Widerstandsmessung verwenden. Salze, Zement und andere Bestandteile von klassischen Baumaterialien können die Messung verfälschen.

Ein Feuchtigkeitsindikator mit Kugelkopf-Sensor eignet sich hier etwas besser, doch sollten Sie die Messwerte auch in diesem Fall eher als Tendenz verstehen. Stellen Sie fest, dass Wände oder Estrich dauerhaft zu feucht sind, empfiehlt es sich, einen Experten zurate zu ziehen, der anhand des Calciumcarbid-Verfahrens – auch CM-Methode genannt – noch einmal genau nachmessen kann.

Ein kleiner Tipp für Bauherren: Wenn Sie einen Feuchtigkeitsmesser für die Nutzung auf einer Baustelle suchen, sollten Sie darauf achten, ein Modell mit möglichst großen Knöpfen auszuwählen. So können Sie es auch verwenden, wenn Sie gerade dicke Handschuhe tragen.

Feuchtigkeitsmessgerät für Wohnmobile, Wohnwägen und Caravans

Ein Wohnmobil kostet gut und gerne mehrere Zehntausend Euro. Wer sich trotz des hohen Kaufpreises den lang gehegten Traum erfüllen will, sollte gerade beim Gebrauchtwagenkauf vorsichtig sein und die Versprechungen des Händlers nicht direkt für bare Münze nehmen.

Ob ein Wohnmobil gut isoliert oder nahezu marode ist, können Sie mit Hilfe eines Feuchtigkeitsmessers feststellen. Da Sie den Wohnwagen bei der Besichtigung selbstverständlich nicht beschädigen dürfen, kommt hier ausschließlich die Messung mit der kapazitiven Methode – also mit Kugelkopf-Sensor – infrage.

Als Faustregel können Sie sich merken, dass das Wohnmobil an allen Wänden und in allen Ecken dieselben Werte aufweisen sollte. Alles andere würde auf schlecht isolierte Stellen hinweisen.

Unter Umständen bietet Ihnen der Händler auch sein eigenes Gerät zur Messung an: Immerhin wird dieser das Wohnmobil beim Ankauf auch auf Herz und Nieren unter die Lupe genommen haben. Hier sollten Sie allerdings ein wenig skeptisch sein. Besser ist es, wenn Sie sich zuvor ein eigenes Gerät zulegen und damit ein wenig üben. So bekommen Sie schnell ein Gefühl für die richtigen Messstellen und mögliche Fehlerquellen.

Wie genau Sie feststellen, ob das angebotene Wohnmobil ein guter Kauf ist oder nicht, können Sie hier nachlesen: Dichtungsprüfung im Wohnmobil selbst durchführen.

Tabelle zur Bestimmung der Feuchtigkeit: Welche Werte sind normal?

Egal ob Schimmelmessung oder Wohnmobilkauf: Die richtige Anwendung eines Feuchtigkeitsmessers bringt Ihnen nur wenig, wenn Sie die Messwerte nicht richtig interpretieren können. Hierzu müssen Sie wissen, welche Werte normal sind und welche auf eine zu hohe oder zu niedrige Feuchtigkeit hinweisen. Diese Normalwerte hängen allerdings stark vom jeweiligen Material ab. Hier finden Sie einen Überblick:

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Wenn Sie sich für ein Gerät mit Kugelkopf-Sensor entscheiden, erhalten Sie die Werte nicht in Prozent, sondern in Digit. Hierzu ist ein Blick in die Bedienungsanleitung nötig, da die Umrechnung in Prozent von Modell zu Modell variiert. Erschrecken Sie also nicht, wenn Sie einen Wert von über 50 erhalten: Häufig ist hier noch alles im grünen Bereich!

 

Bekannte Hersteller von Feuchtigkeitsmessgeräten

Auf dem Markt der Feuchtigkeitsmessgeräte haben sich einige Hersteller als wahre Experten herauskristallisiert. Während manche davon eher Messgeräte für den Alltag entwickeln, trumpfen andere wiederum mit wahren Profi-Modellen auf.

Trotec

Die Firma Trotec hat sich die optimale Konditionierung von Luft und Wasser zum Ziel gemacht – und das sowohl für die Industrie als auch für Privatkunden. Zum Portfolio des Traditionsunternehmens mit Sitz in Heinsberg gehören unter anderem Luftentfeuchter, Heizgeräte, Klimageräte und eben auch Feuchtigkeitsmesser, allen voran der Trotec BM31 Feuchteindikator.

Brennenstuhl

Seit über 60 Jahren produziert das Familienunternehmen Brennenstuhl Steckdosenleisten, Zeitschaltuhren und Reiseadapter – und das mit großem Erfolg. Auch wenn Feuchtigkeitsmesser nicht zu den Kernkompetenzen des Unternehmens gehören, erfreuen sich die Brennenstuhl-Modelle großer Beliebtheit. Bekannt sind sie für ihren niedrigen Preis und ihre einfache Bedienung. Feuchtigkeitsindikatoren aus dem Hause Brennenstuhl sind besonders für Einsteiger gut geeignet.

Testo

Die Firma Testo wurde 1957 im Schwarzwald gegründet und hat es seitdem zum internationalen Marktführer im Bereich Messtechnik gebracht. Das Unternehmen zählt sowohl Privathaushalte wie auch große Pharmakonzerne zu seinen Kunden und vertreibt Messgeräte aller Art, angefangen beim einfachen Thermometer bis hin zum hochwertigen Materialfeuchtemessgerät wie dem Testo 616*.

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Was sagt die Stiftung Warentest zu Feuchtigkeitsmessgeräten?

Leider hat die Stiftung Warentest bisher noch keinen Test von Feuchtigkeitsmessgeräten für Baumaterialien und andere Oberflächen in Auftrag gegeben. Lediglich die Ergebnisse eines Hygrometer-Tests aus dem Jahr 2003 sind verfügbar. Hierbei wurden 24 Luftfeuchtigkeitsmesser – sowohl analoge wie digitale Modelle – auf Handhabung, Design und Messgenauigkeit hin untersucht.

Feuchtigkeitsmessgeräte: So finden Sie Ihren individuellen Testsieger!

Da die Stiftung Warentest und auch andere offizielle Testinstitute bisher noch keine Tests durchgeführt haben und entsprechend bei der Kaufentscheidung nicht helfen können, müssen Sie selbst herausfinden, welches Gerät das passende für Sie ist. Hier finden Sie einige relevante Kaufkriterien, die Sie bei Ihrer Kaufentscheidung bedenken sollten.

Wo und was wollen Sie messen?

Ihre erste Frage sollte lauten: Wo wollen Sie messen? Wenn Sie die Feuchtigkeit Ihres Brennholzes ermitteln wollen, eignet sich ein Widerstandsmessgerät besser, da Ihnen die kleinen Einstechlöcher vermutlich nichts ausmachen und die Messwerte auch nicht durch Fremdsubstanzen wie Salz oder Zement verfälscht werden.

Wollen Sie hingegen in Ihrer frisch renovierten Wohnung kontrollieren, ob die Wände schimmelanfällig sind, so eignet sich ein Kugelkopf-Modell wesentlich besser: Hier müssen Sie am Anschluss an die Messung keine Einstechlöcher füllen und Salze und Zemente in der Wand haben keinen Einfluss auf die Messung.

Noch einfacher ist die Entscheidung beim Wohnmobilkauf: Da Sie den Caravan, der noch nicht Ihnen gehört, nicht beschädigen dürfen, kommt nur ein zerstörungsfreies Kugelkopf-Modell infrage.

Ein kleiner Tipp: Wenn Sie das Gerät vorrangig im Keller oder in anderen eher dunklen Bereichen nutzen wollen, sollten Sie darauf achten, dass das Display beleuchtet ist. So können Sie Ihre Messungen unabhängig von einer externen Lichtquelle anstellen.

Wie viel Zeit und Mühe wollen Sie investieren?

Während das Elektroden-Modell Ihnen die Feuchtigkeit in Prozent anzeigt, erhalten Sie bei der Kugelkopf-Variante lediglich abstrakte Digit-Angaben. Wollen Sie nicht jedes Mal zur Gebrauchsanweisung greifen, um die Umrechnungsskala einzusehen, ist das Elektroden-Modell besser für Sie geeignet.

Auch in Sachen Kalibrierung sind Elektroden-Modelle wie das Brandson Feuchtigkeitsmessgerät einfacher in der Handhabung. Kugelkopf-Modelle müssen Sie bei jeder Nutzung neu kalibrieren: Auch wenn die Kalibrierung verhältnismäßig einfach ist, kann es zu falschen Werten führen, wenn Sie diese doch einmal vergessen.

Wie häufig wollen Sie das Gerät benutzen?

Wenn Sie nur ab und an die Feuchtigkeit in Ihrem Brennholz messen oder einzelne schimmelgefährdete Wände kontrollieren wollen, genügt vermutlich auch ein eher günstiges Modell aus Kunststoff.

Stecken Sie allerdings mitten im Hausbau und wollen das Gerät eine längere Zeit lang sehr intensiv und unter widrigen Umständen nutzen, ist ein etwas höherwertiges Gerät aus Metall klar zu empfehlen.

Feuchtigkeitsmessgerät kaufen oder leihen?

Wenn Sie ein ganz spezifisches Problem haben, kann es sich auszahlen, den Feuchtigkeitsmesser nicht direkt zu kaufen, sondern einfach zu leihen. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn Sie Ihren Vermieter auf Schimmel in der Wohnung hingewiesen haben und dieser versucht, die Schuld dafür Ihnen in die Schuhe zu schieben.

Feuchtigkeitsmessgeräte können Sie auf unterschiedlichen Internetseiten tages- oder wochenweise ausleihen. Die Preise beginnen bei etwa 8 Euro pro Tag für ein Einsteigermodell wie das Brennenstuhl MD. Da das Gerät zum Kauf für lediglich knapp 20 Euro zu haben ist, ist der Leihpreis jedoch als eher hoch einzustufen. Eine Alternative wäre beispielsweise das Gerät zu kaufen und im Anschluss einfach wieder zu verkaufen. So können Sie es in Ruhe und solange Sie wollen selbst nutzen.

Empfehlenswerter kann das Ausleihen eines Gerätes sein, wenn Sie Ihre Messwerte anhand eines Profi-Geräts überprüfen wollen. Gerade bei extremen Messwerten auf Baustellen, sollten Sie diese nachmessen statt teure Baumängel zu riskieren. So können Sie sich einen professionellen Messkoffer für etwa 40 Euro am Tag mieten. Auch ein CM-Messgerät, welches vor allem bei frisch verlegtem Estrich sehr zuverlässige Werte liefert, erhalten Sie über derartige Leihbörsen.

Feuchtigkeitsmessgerät bei Amazon oder im Baumarkt kaufen?

Einen Feuchteindikator erhalten Sie sowohl im Baumarkt als auch im Internet. Während die Auswahl bei Obi, Toom, Bauhaus und Co. meist eher klein ist, stehen Ihnen bei Amazon und anderen Online-Händlern zahlreiche unterschiedliche Modelle zur Verfügung. Hier müssen Sie allerdings auf die Beratung verzichten und sich stattdessen vor dem Kauf selbst informieren, welches Gerät für Sie und Ihre individuellen Bedürfnisse am besten geeignet ist.

Abschließend noch ein kleiner Tipp zum Online-Kauf: Viele Menschen gehen davon aus, dass das 14-tägige Rückgaberecht nur dann besteht, wenn die Ware zuvor nicht ausgepackt wurde. Das ist jedoch falsch. Wenn Sie eine Ware online erwerben, dürfen Sie diese nicht nur auspacken und begutachten, sondern auch testen. Dies entschied der Bundesgerichtshof im Jahr 2010.

Sollten Sie nach einem ersten Test also feststellen, dass der von Ihnen ausgewählte günstige Feuchtigkeitsmesser doch nicht so gut zu Ihnen passt und Sie lieber ein etwas höherwertiges Modell mit zusätzlichen Features möchten, können Sie die Ware problemlos und ganz ohne Angabe von Gründen wieder zurückschicken. Der Händler darf die Rückgabe nicht ablehnen.

  1. https://www.ausbaupraxis.de/feucht-oder-froehlich-die-feuchtemessung
  2. https://www.tippsundtricks24.de/heimwerken/do-it-yourself/feuchtigkeit-in-waenden-messen-so-wirdas-gemacht/
  3. https://bausachverstaendige.info/feuchtemessung-wand/
  4. https://www.fachwerk.de/pdf/wann-ist-eine-wand-nass.pdf
  5. https://www.schimmelpilz-fachzentrum.de/lexikon/schimmel-an-der-wand

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